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Select
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Man mag es sich heutzutage gar nicht mehr vorstellen, aber es gab mal eine Zeit, da waren Fußbälle mehr oder weniger lieblos zusammengeschusterte Gebilde aus braunem Leder. Später wurden die Bälle aus achtzehn Streifen zusammengenäht. Erst die Erfindung von Eigil Nielsen brachte den Wandel hin zum modernen Spielgerät. Der Däne erfand 1962 einen Fußball, der aus 32 Panels genäht wurde und somit verbesserte Spieleigenschaften aufwies. Noch heute basieren etliche Spielbälle auf dieser bahnbrechenden Entwicklung.

Bereits 1947 gründete Eigil Nielsen seine Firma Select. Zu diesem Zeitpunkt war der Däne jedoch nicht nur Erfinder und Geschäftsmann, sondern außerdem auch noch Torwart der Dänischen Nationalmannschaft, für die er zwischen 1940 und 1951 28 Begegnungen bestritt. Mit der Auswahl des nordeuropäischen Landes holte er unter anderem die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1948 in England. Nach seiner aktiven Spielzeit ging Nielsens Firma Select eine Kooperation mit dem Dänischen Fußballverband ein. Künftig sollte sein Unternehmen die Nationalauswahl mit Spielbällen versorgen. Das weckte den Tüftler in Nielsen. Schon bald erfand er einen Ball ohne Schnüre an der Außenhaut. Die Fäden verliefen stattdessen im Inneren des Spielgeräts und sorgten somit für optimierten Spielfluss. Keine Kordel veränderte mehr die Flugbahn des Balles oder sorgte dafür, dass der Fußball ungewollt verspringt.

1962 entwickelte die Firma ,Select-the player‘s choice‘ dann den wegweisenden Ball aus 32 Einzelstücken. Von Hand zusammengenäht, übertraf dieser Select-Ball alles, was bisher auf dem Markt war. Der Fußball rollte runder, ließ sich besser am Fuß führen, wies eine präzisere Flugbahn auf und bestach durch Robustheit. Kein Wunder, dass noch heute viele Bälle auf dem 32-Panel-System basieren. 1972 sattelte Select vom klassischen Kuh-Leder auf Synthetik-Leder um, da es sich als noch besser für den Gebrauch auf dem Fußballplatz eignete. Mittlerweile gibt es überhaupt keine Kuh-Leder- Bälle mehr im professionellen Bereich, da Synthetik-Leder den Markt dominiert.

Mit der Expertise aus über sechs Jahrzehnten gehört Select heute zu den renommiertesten Sportballproduzenten auf der Welt. Die Firma ist nicht mehr nur auf dem Fußballmarkt aktiv, sondern liefert auch Handballern, Volleyballern und Basketballern Spielgeräte auf allerhöchstem Niveau. Accessoires wie Harz für Handballer runden das hochspezialisierte Portfolio von Select ab.

In Sachen sozialer Verantwortung garantiert Select, dass keiner der jährlich über zwei Millionen produzierten Bälle von Kinderhand zusammengenäht wurde. Außerdem betont das in Kopenhagen beheimatete Unternehmen, dass alle in Pakistan beschäftigten Näher in den Genuss einer medizinischen Versorgung kommen und dass ihre Kinder im Rahmen des SAHEP-Programms regelmäßig unterrichtet werden, auch wenn sie keinen Zugang zum öffentlichen Schulsystem haben.