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Reebok

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Reebok - die leichten Laufschuhe aus England

Die eigentliche Geschichte von Reebok beginnt aber bereits im Jahr 1895 unter dem Namen J. W. Foster and Sons in der britischen Stadt Bolton. Es handelte sich um ein Familienunternehmen, das Laufschuhe anfertigte. 1924 wurde das damals noch recht junge Unternehmen bekannt, als die olympischen Athleten der Sommerspiele von dem Label ausgestattet wurden. 1958 gründeten zwei Enkel des Gründers die Firma Reebok, die als Gemeinschaftsunternehmen fungierte und mit der auch international Popularität erlangt werden sollte. Der Name Reebok wurde von der Bezeichnung für die afrikanische Rehantilope abgeleitet. Dieses grazile, leichtfüßige und schnelle Tier war den beiden Reebok-Gründern vor Augen, als sie ihre Schuhkollektion entwarfen.

Nach dem Freestyle Laufschuh folgte der nächste große Schritt 1989: der PUMP wurde entwickelt. In den Schuhen wurden Luftkammern integriert, die aufgepumpt werden konnten. Somit wurde der Fuß noch angenehmer und individueller gelagert und ermüdete langsamer. Kein Wunder, dass sich diese Erfindung nach der Markteinführung großer Beliebtheit erfreuen konnte. Im Jahr 2009 feierten diese Sneaker ihren 20. Geburtstag. Noch heute werden sie produziert und sowohl von Männern als auch von Frauen gerne getragen.

Reebok begann mit Sportschuhen, ist dieser Linie treu geblieben und hat sich zusätzlich auch in anderen Produktgruppen weiterentwickelt. Heute ist Reebok eines der führenden Unternehmen im Sportartikelmarkt. So konnte das Unternehmen 2002 die Exklusivrechte für den Vertrieb von Trikots der National Football League erwerben. Es folgten 2004 die Rechte für die National Basketball Association, die Canadian Football League sowie die National Hockey League. Für die öffentliche Präsentation werden diverse Spitzensportler gesponsert. So werden auch die Bolton Wanderers unterstützt, deren Stadion nun nach Reebok benannt wurde. Zusätzlich zum Sport-Sponsoring ist Reebok auch im Menschenrechtsbereich sehr aktiv und setzt sich gegen die Ausnutzung von Arbeitern ein. Die Schuhabteilung des Labels wurde 2004 sogar als erstes Unternehmen von der Fair Labor Association anerkannt.